Veranstaltungen für Familien und Kinder
Veranstaltungen für Familien und Kinder
Mittlerweile hat sich die Westerstraße zu einer der größten Dienstleister-Meilen in Norden entwickelt und bietet ein umfangreiches Angebot von A wie Apotheke bis Z wie ZeitÂschriften. Den Zusammenhalt der IG Westerstraße erkennt man schon bei seinem ersten Besuch in einem der zahlreichen Geschäfte – freundlich wird man auch auf andere Anbieter in der Nachbarschaft aufmerksam gemacht.
•   Vom holländischen Imbiss, griechischen Restaurant bis hin zum Italiener ist für jeden Geschmack was dabei.
•   Verschiedene Lebensmittelfachgeschäfte wie ein Direktvermarkter einheimischer Erzeuger, asiatischer Feinkostladen oder ein orientalisches Kaufhaus gibt es vor Ort.
•   In der gut sortierten Geschenkboutique finden Sie für sich oder Ihre Liebsten hochwertige Accessoires. Passend zu jeder Jahreszeit wird der alte Schmiedeofen liebevoll dekoriert.
•   Von unseren Friseuren werden sie bestens beraten und neue Elektrogeräte finden sie ebenfalls bei uns.
•   Für die nächste Grillparty gibt es bestes Fleisch aus der Region. Und sollten Sie mal neu Bauen wollen – kein Problem. Den passenden Ansprechpartner finden sie ebenfalls in der Westerstraße.
•   Das Ärzte- und Gesundheitszentrum Norden Mitte befindet sich in unserem Herzen und bildet mit der angrenzenden Apotheke eine perfekte Einheit in Sachen Gesundheit.
•   Und wenn sie schon mal hier sind, besuchen sie doch das Heimat- und Teemuseum.
Jedes Jahr im September veranstaltet die IG Westerstraße
das Westerstraßenfest zusammen mit dem Tag der Regionen. Dieses Highlight sollten sie sich auf keinen Fall entgehen
lassen. Auch der Weihnachtsmarkt an den AdventswochenÂenden ist weit über die Grenzen Nordens und der WesterÂstraße mehr als beliebt.
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Was ist das Wichtigste in Ihrer Fluchttasche?“, steht mit
Kreide auf der Tafel im Ausstellungsraum geschrieben. Es ist kaum vorstellbar, was man mitnehmen würde, auf eine Reise ins Ungewisse, ohne Chance auf
Rückkehr. Was ist notwendig? Was erinnert in der Fremde an zu Hause? Und vor allem: was passt überhaupt in die eilig gepackte Tasche? Unter der Frage sind die Antworten der Besucher zu lesen. Ausweis und Geld. Fotos. Taschenmesser. Handy. Kekse. Mein Hamster. Zahnbürste. Ein Wörterbuch. Die Familie. Wechselkleidung. Medikamente. Tee und Sahne. Bier. Ganz unten auf der Liste steht, was wohl jeder Flüchtling mit sich trägt: Hoffnung auf Sicherheit. Als Kim Tan Dinh sich entschließt, mit seiner Frau und den beiden kleinen Kindern Südvietnam zu verlassen, hat er einen
kleinen Spiegel dabei. Es ist keine eilige Flucht, sondern eine wohlüberlegte. Rund ein Jahr haben die Vorbereitungen gedauert. Das Boot, das die Familie an sichere Ufer bringen soll, ist selbstgebaut. Kim Tan Dinh flieht nicht das erste Mal.
Schon 1954, als er vier Jahre alt ist, ziehen seine Eltern wie 800 000 andere Katholiken vom kommunistischen Norden in den Süden Vietnams. Als im April 1975 nordvietnamesische Truppen Saigon einnehmen, ist es das Ende des zehn Jahre währenden Vietnamkriegs, das Ende der letzten, besonders grausamen Phase eines rund dreißigjährigen bewaffneten Konflikts. Doch den vermeintlichen oder tatsächlichen Anhängern des südvietnamesischen Regimes droht jetzt Verhaftung, Folter und Hinrichtung. Kim Tan Dinh, der in der Armee Südvietnams gedient hatte, kommt in ein Umerziehungslager, ebenso wie sein Vater und sein Bruder. Die Familie wird enteignet, verliert ihr Haus. Nach drei Monaten darf er das Lager verlassen, die Entscheidung zur Flucht steht längst fest. Und die Entscheidung, einen kleinen Spiegel einzupacken, wird Leben retten. Nach vier Tagen auf See gelingt es Kim Tan Dinh, einen Piloten der amerikanischen Pazifikflotte auf sich aufmerksam zu machen, indem er mit dem Spiegel die Sonne reflektiert. Er, seine Frau und seine Kinder werden von der Cap Anamur aufgenommen, einem zum Hospitalschiff umgebauten Frachter. 1980 erreicht die Familie Deutschland und findet im Sozialwerk Nazareth in Norddeich Zuflucht.
„Von Vietnam nach Ostfriesland – Ankunft und Aufnahme der Boatpeople in Norden-Norddeich“ lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Ostfriesischen Teemuseum in Norden. Sie erzählt die Geschichten jener Menschen, die vor Verfolgung, Unterdrückung, Gewalt und Hunger aus Südvietnam flohen. Der Spiegel von Kim Tan Dinh ist Teil der Ausstellung – eines von vielen besonderen Stücken, die für ihre Besitzer von unschätzbarem Wert sind.
1,6 Millionen Menschen versuchten nach Ende des Vietnamkrieges und verstärkt seit 1978 einen der Anrainerstaaten des Südchinesischen Meeres über den Seeweg zu erreichen. In viel zu kleinen, unter der Last zu vieler Menschen schwankenden Booten wollten sie in die USA, nach Kanada oder Australien gelangen. Damals wurde der Name „Boatpeople“ geprägt, er ist bis heute auch im deutschen Sprachgebrauch verankert. Fast 250 000 Vietnamesen überlebten die Flucht nicht. Sie ertranken, verdursteten oder wurden von Piraten angegriffen, blieben mitsamt der Hoffnung im Gepäck auf See. Die Bilder der Verzweifelten gingen um die Welt. So wie das des Frachters Hai Hong, der im Oktober 1978 mit 2517 Flüchtlingen an Bord nach wochenlanger Irrfahrt vor Malaysia lag. In Indonesien und Singapur waren die Hilfesuchenden bereits abgewiesen worden. Es war auch jenes Bild, das im Dezember 1978 den niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht veranlasste, die Aufnahme von 1000 Vietnamesen in seinem Bundesland zu organisieren. Schnell und unbürokratisch.
Einer der wichtigsten Orte für die Betreuung wurde die Freizeit- und Heimstätte Nazareth in Norddeich. Am 11. Dezember 1978 kamen die ersten Flüchtlinge dort an; bis September 1999 sollten 3155 Vietnamesen in Norddeich Zuflucht finden – und eine neue Heimat auf Zeit.
Und warum jetzt, Jahrzehnte später, diese Ausstellung? „Auslöser waren einige Spiegel-Titel aus dem Jahr 2015“, sagt Dr. Matthias Stenger, Leiter des Ostfriesischen Teemuseums in Norden. Diese hängen gerahmt am Eingang der Ausstellung. Die Schlagzeilen: „Erbarmungslos – das tödliche Geschäft der Schlepper-Mafia“, „Mutter Angela – ihre Politik entzweit Deutschland“ und schließlich „Kontrollverlust – Deutschland im Ausnahmezustand“. Das Magazin Focus ergänzt die Reihe mit „Die Wahrheit über falsche Flüchtlinge“. 2014 stieg die Zahl jener, die auf der Mittelmeerroute nach
Europa flüchteten, dramatisch an. Im Folgejahr kamen noch mehr Flüchtlinge, nun vor allem über den Balkan. 2015 suchten mehr Menschen denn je aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und anderen Ländern in Deutschland Asyl. „Die Flüchtlingskrise ist bis heute beherrschendes politisches Thema“, sagt Matthias Stenger. Auch beobachtet er, dass es den hitzig geführten Diskussionen in dieser Sache oft an Sachlichkeit fehlt. „Ich habe mich gefragt: Wie können wir als Museum einen Beitrag leisten, das zu ändern?“ Da lag es nahe, als Norder Museum die Geschichte der Boatpeople zu erzählen. Von allen im Zeitraum von 1978 bis 1999 in Niedersachsen aufgenommenen Vietnamesen fanden deutlich mehr als die Hälfte zunächst in Norddeich Zuflucht. „Die Integration dieser Flüchtlingsgruppe gilt als die erfolg￾reichste in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“, sagt Stenger. „Nach dem ersten Jahrzehnt konnten die meisten Exilanten ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten, stan￾den fest im Berufsleben, die Kinder besuchten oft Gymnasien.“ Gradmesser für Integrationserfolg sind Erwerbssituation und Bildungsteilhabe. Sperrige Begriffe, denen die Interviews mit Geflüchteteten Leben einhauchen: Da ist zum Beispiel Van Quang Hong, dessen Vater 1981 aus Vietnam nach Norden floh. Van Quang Hong wurde hier geboren, hat Abitur gemacht und eine Ausbildung bei der Sparkasse. Seit der Kommunalwahl 2016 ist er Mandatsträger im Rat der Stadt Norden. „Eine Ehre, dass ich gewählt worden bin“, sagt er. Zweimal ist er bisher in Vietnam gewesen, um seine Wurzeln
kennenzulernen. Die Interviews sind Kern der Sonderausstellung. Neben den Geflüchteten kommen nachgezogene Familienangehörige, Mitarbeiter des Sozialwerks Nazareth, Deutschlehrer, ehrenamtliche Helfer und andere Zeitzeugen zu Wort. „Die Aufnahme der Boatpeople war ein Jobmotor“, sagt Matthias Stenger. Die Kreisvolkshochschule Norden zum Beispiel profitierte vom Vietnamprojekt, schuf unbefristete Stellen für Deutschlehrer und übernahm nicht nur den Bereich der Erwachsenenbildung sondern auch den Unterricht schulpflichtiger Kinder. „Wir haben längst nicht nur Unterricht gemacht, sondern ganz viel soziale Arbeit, wir haben ganz viel mit den Menschen zusammen gelebt“, erinnert sich Irene Steffens, die damals die Projektleitung für den Deutschunterricht inne hatte. Und wie so viele hat sie die Arbeit mit den Flüchtlingen aus Vietnam als große Bereicherung empfunden.
Entstanden ist die Ausstellung als Gemeinschaftsprojekt mit der Conerus-Schule Norden. Lehrerin Cornelia Kruse setzte sich mit Schülern des Beruflichen Gymnasiums intensiv mit den Themen Flucht und Vertreibung auseinander. Die Elftklässler erarbeiteten Fragebögen für die Interviews, führten die Zeitzeugengespräche und schnitten das umfangreiche Filmmaterial mit Unterstützung vom Medienzentrum Norden. Reduziert auf fünfeinhalb Stunden ist das Videomaterial nun an den Mediastationen im Teemuseum zu sehen und zu hören. Schwere Kost. „Es war nicht einfach, Gesprächspartner zu finden“, erzählt Matthias Stenger. Weil viele sich scheuten, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, oder den Kontext Museum nicht recht einordnen konnten. Und weil sie ihre traumatischen Erinnerungen seit Jahren in den hintersten Winkel des Bewusstseins gedrängt hatten. Umso dankbarer ist der Museumsleiter, dass sich am Ende doch so viele Vietnamesen
bereit erklärten, zu erzählen, was manche nie zuvor erzählt hatten. „Es sind Geschichten, die nahe gehen. Und besonders für Jugendliche, die vorher nicht mit dem Thema in Berührung gekommen sind, ist es wichtig, sie zu hören.“
Was kann man nun lernen aus dem Vergleich der Vietnamesen mit den Flüchtlingen der letzten beiden Jahre? Denn das ist erklärtes Ziel der Ausstellung: Anregungen bieten, wie man aktuellen Herausforderungen begegnen kann. Aber kann man die beiden Gruppen überhaupt miteinander vergleichen? „Gemeinsamer Nenner ist die Flucht übers Meer. Die Bilder ähneln sich auf erschreckende Art und Weise – Menschen sterben auf See, ertrinken zu Tausenden, weil ihre überladenen Fischerboote kentern.“ Und heute wie damals kommen Menschen ins Land, die aus Not ihre Heimat verlassen haben. Deutlich unterscheiden sich die Dimensionen: Aus Vietnam kamen in zwei Jahrzehnten rund 40 000 Menschen nach Deutschland, 2015 waren es 890 000 Flüchtlinge in einem Jahr. „Ganz entscheidend für die gelungene Integration der Boatpeople waren natürlich die Rahmenbedingungen“, sagt Stenger. Als Kontingentflüchtlinge erhielten die Vietnamesen uneingeschränkte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, staatliche Förderung in Form von Deutschunterricht, Umschulungen, Ausbildungen oder Stipendien. Und schließlich wurde Familiennachzug großzügig gewährt – wohl der wichtigste Faktor für ein echtes Ankommen in der Fremde. „Diese Menschen waren traumatisiert, vom Krieg, von Flucht und Entwurzelung. Aber es wurden ihnen alle Rechte gewährt, die notwendig sind, damit ein Mensch sich in der Fremde einleben und wohl￾fühlen kann.“ Und heute? „Die Flüchtlinge werden hier erstmal geduldet, leben oft jahrelang mit der Ungewissheit, ob sie Asyl bekommen oder nicht“, macht Matthias Stenger deutlich.
Wie soll man ankommen, wenn man auf eine dauerhafte Bleibe nur hoffen darf? Auch diese Frage ist Thema im Teemuseum – zwischen den Zeilen. Vier Interviews mit jungen Geflüchteten aus Syrien, Eritrea und dem Irak vervollständigen die Ausstellung und schlagen den Bogen in die heutige Zeit.
Museumsleiter Matthias Stenger hofft, dass die Auseinandersetzung mit den vielen Beispielen gelungener Integration als Impulsgeber und Motivation verstanden wird. Auch will er mit der Ausstellung zur Versachlichung der Debatte um Flüchtlinge in der Bundesrepublik beitragen: „Wir haben als Museum einen politischen Bildungsanspruch. Indem wir aufklären, wollen wir deutlich machen, wie grundfalsch jegliche Verallgemeinerung ist. Besonders wichtig war es, das an die Jugendlichen weiterzugeben, die in diesem Jahr zum ersten Mal wählen durften.“ So wie viele der Schüler von Cornelia Kruse, die an der Ausstellung mitgearbeitet haben. „Ich habe das Gefühl, sie sind gestärkt aus dem Projekt rausgegangen und viel offener geworden“, sagt die Lehrerin. Einige haben sogar angeboten, Besucher durch die Ausstellung zu führen. Und neulich im Unterricht sollten die Jugendlichen selbst auf den Punkt bringen, was die Projektarbeit ihnen gebracht hat. „Es macht mehr Spaß, die Vergangenheit kennenzulernen, wenn sie emotional von Zeitzeugen erzählt wird“, schreibt eine Schülerin. Eine andere stellt fest: „Die Gespräche haben mir gezeigt, dass ich mein eigenes Leben schätzen sollte und dankbar sein kann, für das, was ich besitze und was mir widerfährt.“ Zum Beispiel dafür, keine Fluchttasche packen zu müssen.
Das Karnevalswochenende kann man ja bekanntlich so oder auch so gestalten. In den letzten Jahren lockte das attraktive Angebot in Norden und Norddeich hunderte Gäste und Einheimische in die extra aufgelegten Veranstaltungen. Auch in diesem Jahr hat der Tourismus Service Norden-Norddeich ein tolles Programm aus Kunst, Kultur und Natur der Region für die Karnevalsmuffel zusammengestellt. Unter dem Motto: „Leben hinter dem Deich“ haben Karnevalsmuffel wieder Gelegenheit Land und Leute hinterm Deich kennenzulernen. *Veranstaltungen mit Sternchen sind kostenpflichtig oder es wird eine Spende erbeten. Der Reinerlös der Einnahmen geht an die Seenotretter DGzRS. Nähere Informationen unter www.norddeich.de/karneval (verschiedene Veranstaltungsorte).
Nachfolgend ein Auszug aus dem aktuellen Veranstaltungsprogramm
Frische würzige Nordseeluft, feiner Sandstrand, starke Brise, blaue Weite und Deiche, die sich am endlosen Meer erstrecken – das ist das Dornumerland. Mit seinem gesunden Reizklima, der einzigartigen, von Ebbe und Flut geprägten Natur und seiner sanft-herben Landschaft lädt das Dornumerland zum erholsamen Urlaub ein. Jeden Tag und zu jeder Jahreszeit gibt es Neues zu entdecken und zu erleben: Mit dem Kutter die vorgelagerten Inseln besuchen, barfuß durchs Watt wandern, per Rad die idyllische Küste erkunden oder am Strand ausspannen. Aber auch für einen erlebnisreichen Aktivurlaub mit vielen Sport-Kultur- und Freizeitmöglichkeiten ist das Dornumerland wunderbar geeignet. Nordseebad DornumersielDas Nordseebad Dornumersiel bietet einen
atemberaubenden Panoramablick auf die vorgelagerten Inseln Baltrum und Langeoog. Herzstück Dornumersiels ist der idyllische Speichersee „Mahlbusen“, der zum Flanieren einlädt. Dr SeeparkWest, ein moderner Themenkurpark verbindet auf reizvolle Weise das Fischerdorf mit dem Hafen- und Strandbereich.
Herrlichkeit Dornum Prädikat historisch wertvoll – das ist Dornum. Geschichte erleben, kulturelle Schätze entdecken. Das barocke Wasserschloss, die Beningaburg und die St.-Bartholomäus-Kirche zeugen auch heute noch von der einstigen Herrlichkeit Dornum, als hier der Sitz ostfriesischer Häuptlinge war. Besonders interessant ist auch der Besuch der Synagoge oder des „Oma Freese Huus“.
Moor, ein „Ewiges Meer“ und unendlich viele wunderbare Fahrradwege abseits der Straßen. Das Holtriemer Land, nur 15 Autominuten von der Nordsee entfernt, ist mit seinem hervorragenden Radwegenetz ein Paradies für Radfahrer, die das Naturerlebnis suchen. Weite Moorflächen im Süden und Westen, Wald im Osten und nicht zu vergessen das
Naturschutzgebiet „Ewiges Meer“ mit dem gleichnamigen größten deutschen Hochmoorsee.
Kontakt:
Tourismus GmbH
Gemeinde Dornum
Hafenstraße 3 · 26553 Dornum
Tel. (0 49 33) 9 11 10
Tel. (0 49 33) 9 11 15
info@dornumerland.de
Als ein Ortsteil der ältesten Stadt Ostfrieslands, der Stadt Norden, ist Norddeich ein Urlaubs-Erlebnis für die ganze Familie. Lassen Sie sich von der gemütlichen Natürlichkeit Norddeichs inspirieren. Die naturbelassene Landschaft sowie die Küste laden zu langen Spaziergängen und Fahrradtouren ein.
Am Sandstrand und der anliegenden Drachenwiese kommen Sie nicht nur im Sommer voll auf Ihre Kosten. Genießen Sie hier Ihren Aufenthalt durch viele Freizeitangebote oder eine Abkühlung im gesunden Nass der Nordsee.
Ein einzigartiges Erlebnis für Groß und Klein sind die Wattwanderungen durch das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Zentral gelegen bietet Ihnen der Wellenpark viele weitere
Erholungs- und Freizeitangebote wie den Abenteuer-Golfpark, das Märchenschiff, den Irrgarten, die Seehundstation mit Nationalpark-Haus, das Kinderspielhaus mit Kerzenstube und das Erlebnisbad Ocean Wave. Unmittelbar an der Küste prägt die große Hafenanlage das Ortsbild von Norddeich. Hier werden Ihnen neben Überfahrten zu den Nordseeinseln Norderney und Juist auch SonderÂfahrten wie zu den Seehundsbänken geboten.
Die erste Nennung des Ortes Norddeich erfolgte bereits im Jahr 1813. Bis heute entwickelte er sich vom Fischerdorf zu einem beliebten Küstenbadeort. Seit dem 24. Juni 2010 darf sich Norden-Norddeich mit der höchsten deutschen Anerkennungsstufe „Nordseeheilbad“ schmücken. Außerdem hat Norden-Norddeich bereits seit Juni 2009 das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer quasi direkt vor dem Deich.
Auch die Stadt Norden kann als älteste Stadt Ostfrieslands auf eine langjährige Geschichte zurückblicken, beeindruckt aber auch als moderne und attraktive Einkaufsstadt. Mitten im Herzen von Norden befindet sich der größte baumbestandene Marktplatz Deutschlands mit teilweise über 250 Jahre alten Bäumen. Hier steht auch die Ludgerikirche mit der
zweitgrößten erhaltenen Arp-Schnitger-Orgel Deutschlands.
Norden hat also neben einer Altstadt und kulturellen Schätzen auch einige Superlative zu bieten.
Kontakt:
Kurverwaltung Norddeich
Dörper Weg 22
26506 Norden-Norddeich
Tel (04931) 986200
Fax (04931) 986290
info@norddeich.de
www.norddeich.de